Mit einer Stimme von leuchtender Klarheit, stilistischer Eleganz und technischer Raffinesse hat sich die lettische Sopranistin Gunta Smirnova zu einer gefragten Interpretin des barocken Repertoires entwickelt. Ihr künstlerischer Weg führte sie von der Zürcher Hochschule der Künste und der traditionsreichen Schola Cantorum Basiliensis hinaus auf die Bühnen Europas. Dabei umfasst ihr Repertoire ein weites Spektrum – vom Frühbarock bis zur Musik der Gegenwart.

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Weitere entscheidende Impulse erhielt die Sängerin durch Meisterkurse und den Privatunterricht bei Isolde Siebert, Andreas Scholl und Olena Tokar. Als Preisträgerin mehrerer Studienpreis-Wettbewerbe und Semifinalistin beim renommierten Händel Singing Competition in London wurde Gunta Smirnova früh von der Fachwelt als vielversprechende Stimme wahrgenommen.

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Die Sopranistin konzertierte mit namhaften Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem La Cetra Barockorchester Basel, dem Kammerorchester Basel sowie dem Venice Baroque Orchestra. In Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Ton Koopman, Andrea Marcon, René Jacobs, Joshua Rifkin, Andreas Reize und Jörg-Andreas Bötticher entwickelte sie vielfältige musikalische Zusammenarbeit.

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Ein besonderer Meilenstein war die Einladung zu einer Europa-Tournee mit René Jacobs und dem belgischen B’Rock Orchestra im Jahr 2021. Als Cephisa in Telemanns Oper Orpheus begeisterte Gunta Smirnova im Concertgebouw Amsterdam, in der Kölner Philharmonie sowie im Gran Teatre del Liceu in Barcelona.

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Auch auf den bedeutenden Festivalszenen Europas ist die Sopranistin regelmässig zu Gast, darunter bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, dem Bachfest Leipzig, der Musikfest Bremen und im historischen Teatro Olimpico di Vicenza.

Am Theater Basel überzeugte die Sängerin in mehreren Barockpartien: als Euridice in Monteverdis L’Orfeo sowie als Vagaus in Vivaldis Juditha triumphans. In Zusammenarbeit mit Ballett Basel sang Gunta Smirnova die Solopartien in Pergolesis Stabat Mater und Vivaldis Gloria.

Am Opernhaus Zürich wirkte die Sopranistin 2019 in zwei bedeutenden zeitgenössischen Produktionen mit: in Heinz Holligers Lunea sowie in Helmut Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern.

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Die Presse würdigt Gunta Smirnova für ihre herausragende technische Brillanz sowie für ihre tiefgründigen, nuancierten und ausdrucksstarken Interpretationen.

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Seit September 2024 gibt die Künstlerin ihre Erfahrung und ihr Wissen als Dozentin für Historische Aufführungspraxis Gesang an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols in Riga weiter.